Im besten Fall überträgt sich die Ruhe des Hundes auf uns, reduziert unseren Stress.
Doch wenn sich der Hund an uns orientiert, was er ja tun soll, dann überträgt sich unser Stress auf den Hund.
Wenn der Hund also gestresst ist, unruhig etc. dann sollten wir überprüfen, ob nicht vielleicht wir hierfür die Ursache sind.
Der Vorteil der Hundzentrierten Achtsamkeitsmeditation ist, dass wir über unseren Hund eine Rückmeldung bekommen (können).
* Wenn der Hund gestresst ist, dann liegt es evtl. an unserem Stress.
* Wenn der Hund nicht auf unsere Kommandos reagiert, dann liegt es evtl. an unserer widersprüchlichen Körpersprache.
* Wenn der Hund die Orientierung an uns verliert … sind wir noch im Hier und Jetzt, noch bei unserem Hund?
* Wenn der Hund vermeintlich unverständlich Angst vor etwas hat, vor was haben wir (in unseren Gedanken) gerade Angst?
Unser Hund merkt nur, dass wir Angst haben, uns Sorgen machen. Aber er weiß ja nicht wo vor – und sucht den Grund im Hier und Jetzt.
Auf die Idee zur Hundzentrierten Achtsamkeitsmeditation kam ich durch Bobby, der nach dem Beziehungsaufbau sehr, sehr sensibel reagiert hat auf alle diese Punkte.
DOGmatismus
Neue Perspektiven auf Mensch, Hund und Kultur